Kiko Nagellacke

Ein weiterer Testbericht. Juhu! Als ich in Italien war, habe ich mich in das Getümmel gestürzt. Es schien beinahe so, als ob jeglicher Mensch in Florenz in den Kiko wollte.

Tapfer habe ich mich durchgeschlagen und mir unter anderem einige Sugar Mat Lacke gegönnt. Der erst Lack, ein leichtes hellrosa, hat mit Unterlack bombig gehalten und ging nur am rechten Zeigefinger ein wenig ab. 3 Tage blieb er drauf. Überzeugt vom Ergebnis, habe ich die anderen Lacke ausprobiert. Diese konnten von der Haltbarkeit nicht genauso überzeugen. Ich rätsele noch immer woran das liegen kann. ?_?








Schließlich sind alle Lacke von der Beschaffenheit ähnlich und bei der Anwendung habe ich auch nichts anders gemacht. Es war sogar der gleiche Unterlack!

Die Trocknungszeit ist durchaus gut, auch bei der zweiten Schicht. Das hat mich sehr begeistert. Und das drüber fahren über die raue Oberfläche ist einfach mal was anderes. Der Kommentar von einem Freund war allerdings bedenklich… „Hast nicht richtig lackiert, oder?“ Na danke. Kerle, die von nix ne Ahnung haben und davon recht viel.
Aber egal. Ich mag die Lacke und sie sind eine gute Abwechslung zu den üblichen Nagellacken, die man zwar in Farbe, nicht aber in Form variieren kann.

 

In Puncto in Farbe variieren, kann man jeglicher

Farbsucht im Kiko nachkommen. Bei mir hat es noch die gelbe, glatte Variante in das Körbchen geschafft, sowie das ganze in grün und drei Glitzerlacke, lila, blau und grün. Allerdings überzeugen diese mich in der Deckkraft wirklich erst nach der zweiten Schicht und brauchen zum Trocknen länger als die Sugar Mat Lacke. Die Haltbarkeit ist bei mir auch auf einen Tag begrenzt, danach hat man bereits einige Absplitterungen und Macken. Obwohl ich beim Bad putzen Handschuhe getragen habe und sehr vorsichtig war. Der grüne Glitzerlack deckt am schlechtesten.

Für den Preis von 1,50€ kann man aber wirklich kaum etwas falsch machen, wenn man das Ganze mal testen möchte.