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als Sponsor des K-Pak Revitaluxe von Joico, bekam ich diesen Test.
Zerknitterte und zerknautschte Verpackung |
Beim Aufpacken erschien erst einmal ein zerknautschter
Karton. Nicht sehr schön anzusehen!
Dazu gab es einem Brief von Joico. Auszüge
daraus:
Joico K-Pak RevitaLuxe kräftigt geschädigtest und
gestresstes Haar und versorgt es gleichzeitig mit viel Feuchtigkeit. Das Haar
erhält Vitalität, Spungkraft und Glanz: optimale Rekonstruktion.
Der Bi-Advanced Peptide Complex ™ imitiert die DNA des
gesunden Haares und baut die Proteinstruktur wieder auf. Der Quadramine Complex
™ ist ein Mix aus 19 Aminosäuren, welcher die interne Struktur des Haares
wieder aufbaut. Das Hair Protect System ™ - eine Kombination aus
Antioxidantien, essentiellen Fettsäuren und Feuchtigkeitsspendern – füllt das
Feuchtigkeitsreservoir wieder auf, hilft poröse Stellen im Haar zu regenerieren
und kräftigt es nachhaltig.
Für ein effektives, lang anhaltendes Pflegeresultat auf das
gewaschene, handtuchtrockene Haar auftragen, mind. 5 Minuten einwirken lassen,
ausspülen. 150ml, 29.90 Euro
Für die Haare auf der Hand |
Okay. Klingt doch super oder?
Der übliche Check auf dem Handrücken stand also an und mich
hat es beinahe rückwärts weggehauen. Das Zeug stinkt! Schätzungsweise kommt das
von den Säuren? Es riecht wie Blondierungszeug beim Friseur.
Ich war also schon mit einer ordentlichen Portion Skepsis
gesegnet, als ich vor der Anwendung zuerst online recherchierte. (Nach
unerwünschten Blondierungseffekten o.ä.)
Diese Ergebnisse blieben jedoch aus, im Gegenteil, die
Haarkur wurde gelobt. Himmelhoch.
Also probiere ich sie eben doch auf meinen Haaren, zum
Vergleich aber nur auf einem Teil – man soll ja den Unterschied bemerken.
Die Inhaltsstoffe werde ich euch dieses Mal nicht
analysieren sondern nur ein Foto derer hochstellen. Es ist eine Kilometer lange
Liste. Aber seht selbst:
Inhaltsstoffe |
Einige Inhaltsstoff möchte ich euch dann doch zeigen:
Amodimethicone: Farbstoff, Haarfärbemittel, für
Naturkosmetika nicht geeignet. Silikonbasiert
Hier kamen meine Bedenken, dann
wieder zurück. Ich will keine andere Haarfarbe!
Butyl
Methoxydibenzoylmethane: Die UV-Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor
(4-MBC bzw MBC), Octyl-Methoxycinnamate (OMC), Benzophenone-3 (Oxybenzon),
Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS) und
Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA) sind in den Verdacht geraten,
wie Hormone zu wirken. Sie werden über die Haut aufgenommen und sind in der
Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-3 (Oxybenzon) wirkt zudem stark
allergisierend. Auch Benzophenone-1 und Benzophenone-2 sowie
3-Benzylidencamphor stehen im Verdacht, hormonell zu wirken. Benzophenone-1 und
Benzophenone-2 sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können
aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in
Parfumölen stecken.
Mein Probierprodukt ausgepackt |
Autsch.
Es wird definitiv nur auf einigen Strähnen ausprobiert!
Nach meinem Selbstversuch muss ich sagen, ich hab immernoch braune Haare. Immerhin etwas. von der Wirkung. Joa nett, mein Haaröl wirkt genauso *find*, riecht dafür tausendmal besser. Von der Anwendung ist es einfach zu handhaben. Das Design gefällt mir zudem sehr gut, sowie die Entnahme aus der Tube. Ich würde mich jedoch sehr freuen, wenn man den stechenden Geruch wegbekommen würde und vielleicht ein wenig die Inhaltsstoffe überarbeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wirklich ALLES braucht. Dann dürften auch mehr Haare als nur einige Strähnchen das Ganze genießen. Für denjenigen, dem Haaröle zu schwer sind und der trotzdem ein gutes Ergebnis möchte (Gerne auch mit Wäscheklammer auf der Nase *lach*), dem kann ich das Produkt von der Wirkung her empfehlen.
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